Omas Stefaniebraten
Zutaten für 4 Portionen
| 1 | Stk | Ei |
|---|---|---|
| 0.5 | TL | Salz |
| 0.5 | EL | Majoran |
| 2 | Stk | Knoblauchzehen |
| 2 | EL | Estragon-Senf |
| 0.5 | Bund | Petersilie |
| 0.5 | Stk | Zwiebel |
| 2 | Stk | Semmeln |
| 600 | g | Faschiertes, gemischt |
| 0.5 | TL | Pfeffer |
Zutaten für die Füllung
| 2 | Stk | Eier, hartgekocht |
|---|---|---|
| 4 | Stk | Essiggurken |
Kategorien
Zeit
65 min. Gesamtzeit 20 min. Zubereitungszeit 45 min. Koch & Ruhezeit
Zubereitung
- Zuerst Semmeln in Wasser einweichen, Zwiebel und Petersilie fein hacken und in einer beschichteten Pfanne in etwas Öl leicht anrösten. Semmeln gut ausdrücken und gemeinsam mit den restlichen Zutaten zu einer glatten Masse kneten.
- Backrohr bei 180 °C vorheizen. Auf einem nassen Brett einen Ziegel formen und in diesen eine tiefe Kerbe eindrücken. Darin die gekochten und geschälten Eier sowie die Essiggurken einlegen und mit Faschiertem umschließen.
- Nun die Oberfläche glattstreichen und unter öfterem Begießen (trocknet sonst aus) den Braten mindestens 45 Minuten bis hin zur gewünschten Knusprigkeit der Oberfläche garen. Abschließend den Bratensatz mit Senf vermengen und bei Bedarf mit etwas Suppe aufgießen.
Tipps zum Rezept
Dazu passen Petersilerdäpfel und Erdäpfelpüree.
Falls kein Eierkocher vorhanden ist die kalten Eier in einen Topf legen und mit warmen Wasser auffüllen bis diese bedeckt sind. Nun das Wasser zum Kochen bringen und weitere 10 Minuten kochen. Die fertigen Eier kalt abschrecken bis sich die Schale kühler anfühlt und dann schälen.
User Kommentare
Sehr köstlich. Habe ich schon länger nicht gemacht. Ich verwende gerne auch dünne Speckstreifen zur Fülle oder umwickle den Braten damit. Als Beilage lieben wir Erdäpfelpüree oder Reis.
Auf Kommentar antworten
Noch was: 600 g Faschiertes für 6 Personen sind etwas wenig finde ich. Dafür sind mir 6 Gurkerl zu viel. Die schneide ich übrigens in Scheiben.
Auf Kommentar antworten
Danke für den Kommentar wir haben das Rezept angepasst und die Portionsangaben minimiert und die Gurkerlmenge reduziert.
Auf Kommentar antworten
Das Ei ist ganz hervorragend bei diesem Rezept und vor allem ist dieses Rezept sehr einfach und schnell zubereitet.
Auf Kommentar antworten
Zu OMAS STEFANIEBRATEN reiche ich als Beilage auf jeden Fall Kartoffeln den meiner Meinung nach passen die hervorragend.
Auf Kommentar antworten
Einen faschierten Braten gibt es bei uns öfter, allerdings habe ich noch nie den Stefaniebraten gemacht. Muss ich demnächst zubereiten.
Auf Kommentar antworten
In meiner Kindheiit gabs das öfters, auch ohne Ei, dazu ein Erdäpfelpüree. So ein faschierter Braten lässt sich auch gut kalt essen, wenn etwas übrig bleibt.
Auf Kommentar antworten
Bei uns hieß das Gericht falscher Hase und dazu gab es Erdäpfelpüree und grünen Salat. Das sind schöne Erinnerungen
Auf Kommentar antworten
Ein sehr gutes Gericht, das fast in Vergessenheit geraten ist. Wir haben gerne Kartoffelpüree mit knusprigen Zwiebelringe dazu gegessen.
Auf Kommentar antworten
So einen gefüllten Braten gab's auch in meiner Kindheit hin und wieder, ist ein gutes Gericht. Der Braten am Foto passt so gar nicht, denn mit gemischten Faschiertes und den beschriebenen Zutaten kann der Braten nicht diese dunkle Farbe haben.
Auf Kommentar antworten
Warum soll der Braten nicht diese Farbe bekommen? Schließlich wird er im Backofen gemacht. Ich mache mit den gleichen Zutaten ein paarmal im Jahr so einen Braten, da hat er die gleiche Farbe.
Auf Kommentar antworten
Eine tolle Erinnerung an das Essen von Früher. Bei uns hieß er „falscher Hase“. Das Faschierte wurde zum Braten in ein Schweinenetz gehüllt. Dazu gab es Erdäpfelpüree.
Auf Kommentar antworten
Falscher Hase - ja, so hieß auch bei uns s dieser Braten. Ich frage mich, wieso/woher der Braten diesen Namen erhalten hat
Auf Kommentar antworten
Der Name „Falscher Hase“ für Hackbraten kommt daher, dass in Zeiten der Knappheit (z.B. nach dem Zweiten Weltkrieg) Hackfleisch zu einer Form geformt wurde, die einem echten Hasenbraten ähneln sollte, oft mit Speckstreifen als „Rücken“ oder einem gekochten Ei in der Mitte, um den Luxus eines echten Hasen zu imitieren, der früher ein beliebter Sonntagsbraten war. (Google)
Auf Kommentar antworten
Faschierten Braten Gans bei uns früher beinahe jede Woche, aber nicht in dieser Variante. Auch das Wort Stefanibraten kenne ich nicht
Auf Kommentar antworten