Lachsfilet in Portwein
Zartes Lachsfilet, sanft in Portwein gegart, trifft auf süßliche Feigen und aromatischen Kürbis. Abgerundet wird das Geschmackserlebnis von samtiger, cremiger Polenta. Genussvoll, elegant und voller Aromen, ein Gericht, das jeden Bissen zu einem Fest macht.
Zartes Lachsfilet trifft in diesem Festtagsgericht auf eine Portweinsauce, die mit ihrer süß-würzigen Tiefe den perfekten Rahmen für aromatisch gebratenen Kürbis und saftige Feigen bildet. Die Aromen verschmelzen zu einer weihnachtlichen Harmonie, die neue Geschmackserlebnisse bringt - ideal für alle, die das Besondere lieben.
Abgerundet wird das Gericht von einer cremigen Polenta. Zusammen entsteht ein Gericht, das nicht nur festlich aussieht, sondern auch mit jedem Bissen zeigt, wie wunderbar Fisch, Früchte und winterliche Würze zusammenspielen können.
Lachsfilet in Portwein mit Kürbis, Feigen und cremiger Polenta
Zutaten für 4 Personen
Schwierigkeitsgrad: mittel, 30 bis 45 Minuten Zubereitungszeit und 15 Minuten Bratzeit
Für den Fisch
- 500 g Lachs-Filets
- 1 Hokkaidokürbis
- 4 Feigen
- 3-4 Knoblauchzehen
- 50 ml Portwein
- 4 EL Granatapfelsirup
- Zesten einer Bioorange
- Meersalz aus der Mühle
- Einige Thymianzweige frisch
- Olivenöl
Für die Polenta
- 100 g Polenta (nach Grundrezept)
- 350 ml Milch
- 200 ml Schlagobers
- 40 g Grana Padano
- Meersalz aus der Mühle
- ½ Bund Petersilie frisch
- Olivenöl
Zubereitung
- Den Hokkaidokürbis halbieren und entkernen und in Spalten schneiden.
- Die Knoblauchzehen schälen und mit dem Messerrücken zerdrücken. Die Feigen waschen und halbieren bzw. vierteln. Backrohr auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Den Fisch waschen, auf Kreten und Schuppen überprüfen und in eine feuerfeste Pfanne mit der Hautseite nach oben schlichten.
- Die Kürbisspalten, die Feigenhälften und den zerdrückten Knoblauch rundherum in die Pfanne schlichten.
- Nun alles mit dem Portwein, dem Granatapfelsirup beträufeln, die Orangenzesten untermischen, mit Meersalz bestreuen und die Thymianzweige darüberlegen. Mit Olivenöl beträufeln.
- Die Pfanne in das Backrohr geben und den Fisch für 10 bis 15 Minuten garen.
- In der Zwischenzeit für die Polenta die Blätter der Petersilie abzupfen und fein hacken. Parmesan fein reiben.
- Milch und Schlagobers in einem Topf aufkochen und die Polenta unter ständigem Rühren einrieseln lassen. Hitze zurücknehmen und unter ständigem Rühren etwa 5 Minuten quellen lassen. Nun den geriebenen Parmesan einrühren und auf die gewünschte Konsistenz bringen. Ist die Polenta noch zu dick, dann einfach etwas Schlagobers bzw. Milch einrühren. Zum Schluss die gehackte Petersilie und einige Tropfen Olivenöl einrühren und mit Salz abschmecken.
- Ist die Haut vom Fisch nicht knusprig genug, das Backrohr auf Grillstufe stellen und einige Minuten grillen lassen, dann wird die Haut knusprig. Ist der Fisch gar, alles anrichten und schön garnieren.
Tipp
Den Lachs nur kurz in Portwein ziehen lassen, so bleibt er saftig und zart.
Die Kürbiswürfel vorher leicht mit Olivenöl und Gewürzen rösten, so entfalten sie mehr Aroma.
Frische oder getrocknete Feigen erst zum Schluss kurz mitwärmen, damit sie ihre Süße behalten, fest bleichen, aber nicht zerfallen.
Die Polenta Beim Kochen regelmäßig rühren und nach Bedarf etwas Butter oder Sahne hinzufügen für mehr Cremigkeit. Zum Grundrezept: Cremepolenta
Den Portwein langsam einreduzieren lassen, um eine intensive, leicht süße Sauce zu erhalten, die den Lachs perfekt umspielt.
Rezept-Empfehlungen
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Über mich
Meine Leidenschaft ist es zu kochen, daher stelle ich auch für Familie und Freunde regelmäßig meine Küche auf den Kopf. Wert lege ich dabei besonders auf regionale und saisonale Zutaten. Neugierig, experimentierfreudig und genussorientiert sind Eigenschaften, die mich in der Küche am treffendsten beschreiben. Gaumenfreunde finden auf meinem Kochblog www.haeferlguckerin.at Köstlichkeiten zum Nachkochen.
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User Kommentare
Den Lachs in Portwein zu garen ist auf jeden Fall einen Versuch wert. Polenta lasse ich jedoch weg und nehme Kartoffelpüree. Ein sehr schönes „Sonntagsessen“.
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Ein besonderes Gericht, das auch sehr schön dargestellt ist. Besonders gut finde ich, dass Polenta dazu gemacht wird.
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