Wenn ich mit der Familie so vertraut wäre, dass ich für sie kochen würde, würde ich an Ort und Stelle mit den Kindern kochen. Brächte mehrere Vorteile: die Kinder wären für ein paar Stunden abgelenkt, ich koche das was alle mögen oder/und mit einer zusätzlichen Variation und das Essen käme frisch auf den Tisch.
Das Essen im Tupperle zu bringen, in der Küche abzustellen und wieder zu gehen, erzeugt sicher kein Wohlgefühl - auf keiner Seite.
Ich würde auf vor Ort kochen wenn ich mit der Familie gut vertraut wäre. Nudeln mit viel roter Soße kommen bei Kindern immer gut an und auch die Erwachsenen essen sowas gerne. Bei der Soße kann man gut abwechseln, mal mit Lachs oder mit dicker Käsesoße.
Zuerst einmal nach den Vorlieben fragen. Welche Speisen mögen die Kinder, der Papa, was kann/darf die Mama essen? Will die
Familie eine fremde Person im Haus, oder macht das Stress? Eventuell könnte man die Kinder auch einladen, damit die Großen auch mal Ruhe haben.
Ein Patentrezept gibt es da sicher nicht, daher hinterfragen.
In so einer schwierigen Situation kann ein schönes Essen nur bedingt helfen. Alleine das "was Gutes tun wollen" ist aber doch sehr tröstlich. Ich würde Aufläufe jeder Art empfehlen, (Lasagne o.Ä), die kann man gut vorbereiten und müssen nur in den Ofen geschoben werden.
In so einer Ausnahmesituation, gebe ich jeden eine Speisekarte, und lass ausnahmsweise mal etwas nach Wunsch liefern 
Stell dir eine Familie vor: Papa, Mama, zwei Volksschulkinder. Mama hat die x-te Krebsdiagnose, Papa aktuell einen gesundheitlichen Zusammenbruch, der seinen Job gefährden könnte.
Man kann nicht wirklich viel tun, aber man könnte der Familie was Gutes kochen. Was kochst du in so einem Fall? (Einfach zu transportieren, ungefährlich beim Aufwärmen, einfrieren möglich...)