Ich war Amateur-Fahrlehrer ;-) Bin aber erst nach den ersten 500km dabei gewesen. ( die ersten km durfte mein Mann fahren)
Bei der Elternrunde in der Fahrschule meinte der Fahrlehrer noch zu uns:" Überlegt euch gut ob ihr das wollt, ihr seid nur Mitfahrer und habt kaum eine Möglichkeit, wirklich einzugreifen!" Wie wahr!!!!!!!!!
Ja und 2 brenzlige Situationen gab es auch. Einmal hat ihm ein anderer Autofahrer den Vorrang genommen und durch die gute Reaktion meines Sohnes ist um haaresbreite ein Unfall vermieden worden. Beim zweiten Mal, hat mein Sohn schlicht und einfach die Kurve mit zuviel Tempo genommen - beide Male war ich nahe am Herzinfarkt.
Positiv fand ich die extreme Nähe und das gegenseitige Vertrauen.
und bin dabei sehr angespannt aber schweigsam
- linke Hand krampfhaft an der Handbremse, rechte Hand am Türgriff
. Mittlerweile fährt meine Tochter sehr gut und ich sitze total entspannt am Beifahrersitz
Der gestrige Beitrag von Pesu07 hat mich auf die Idee gebracht, euch zu fragen:
Wart ihr schon einmal als "Amateur-Fahrlehrer" tätig? Gab es nette Episoden oder gar brenzlige Situationen zu bewältigen, die ihr mit uns teilen möchtet?